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ÜBER MICH

Mein Name ist Salia Jansen und ich bin aus dem schönen Jahrgang 1989. Seit meinem zweiten Lebensjahr bin ich in einem SOS Kinderdorf aufgewachsen. In dieser stationären Unterbringung habe ich meine ganze Kindheit verbracht, bis ich mit 19 Jahren an die Universität ging, um Lehramt zu studieren. Nach meinem Abschluss des zweiten Staatsexamens zog es mich schließlich in die Stadt Mannheim, welche ich nun seit einigen Jahren mein Zuhause nenne.

 

Seit meiner Kindheit verfasse ich eigene Texte, da ich mich hier besser ausdrücken und meinen Erfahrungen, Gefühlen sowie Themen, die mich beschäftigen, ein Gesicht verleihen kann. 

In den letzten Jahren habe ich einige Texte in deutscher und englischer Sprache verfasst und das ein oder andere Gedicht oder Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht. Seit 2024 veröffentliche ich online regelmäßig alle zwei Wochen meine Werke und deren Abhandlung in einem Podcast unter dem Namen "Puppenhaus-Literatur". Den Zugang findet ihr oben unter dem Reiter "Literaturpodcast". Dazu gibt es auch eine Sammlung der darin gelesenen Texten unter dem Titel "Das Silbertablett", der im Handel erhältlich ist. 

Wenn man einen Blick auf die bisherigen veröffentlichten Werke legt, kann man feststellen, dass ich mich vielen verschiedenen Aspekten widme, die man zum Beispiel soziokulturell oder feministisch reflektieren kann. 

Ich stelle immer wieder fest, dass vor allem Themen wie mentale Gesundheit, Ausgrenzung, vielschichtige Gewaltformen sowie die eigene Selbstwirksamkeit sich häufig wiederholen in meinem Schaffen. Dabei geht es beispielsweise darum, sich nicht gesehen und ausgeschlossen fühlen, in gesellschaftlichen sowie familiären oder freundschaftlichen Strukturen und Erwartungen gefangen zu fühlen, nicht aktiv für sich einstehen zu können oder für Anerkennung kämpfen zu müssen.

 

Vielen Menschen in unserer heutigen Gesellschaft geht es ähnlich, nicht zuletzt aufgrund der wachsenden Fremden- und Diversitätsfeindlichkeit. Hier möchte ich mich auf meine Art mit meinen Texten engagieren, positionieren, ins Gespräch kommen und für Gerechtigkeit, Vielseitigkeit und ein Miteinander einstehen.

Ob die fremdgesteuerte Hauptfigur in „Das Puppenhaus“, die mit ihrem Trauma alleine fertig werden muss, da ihr der Rückhalt und die Kommunikation in der Familie fehlen, oder der verbitterte alte Mann in „Krieg dem Sekretär“, der in seinem tristen Alltag und der strukturell isolierten Einsamkeit dem Wahnsinn verfällt – die Themen der Figuren in meinen Texten sind in ihrer Fiktionalität so real wie die Probleme der Gesellschaft aktuell. Hier möchte ich in meinem Schreiben einen Dialog und eine Brücke zwischen den Rezipienten schaffen. 

Schaut also gerne regelmäßig vorbei und hört in den Podcast rein, ich freue mich über wiederkehrende (Be)suchende.

Ganz viel Liebe geht raus,

 

Eure Salia :) ​

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